Es ist schon ein Dilemma, dass Unternehmen durch Qualitätsmanagement, interne Audits und immer komplexer werdende Standards von zentralen Prozessen, Abläufen und IT-Systemen das Bestehende zu erhalten suchen, gleichzeitig aber auch alles in immer kürzeren Abständen verbessern wollen.
Innovationsstärke kann auch als ein Maß für die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an sich wandelnde Anforderungen ihres Umfeldes gedeutet werden. Diese hängt aber nicht allein an einzelnen Innovatoren im Unternehmen, sondern wird maßgeblich vom 'Innovationsklima' des Unternehmens determiniert. Kreative Innovatoren werden in einem starren Umfeld nicht lange überleben. Und noch so innovationsfreudige Unternehmen bedürfen der Fähigkeit, aus einer kreativen Idee auch ein innovatives Produkt zu entwickeln.
Weil sich die kreative Idee eines Querdenkers im Unternehmen oft erst später nach der erfolgreichen Umsetzung als Innovation erweist, führt die interne Durchsetzung von Innovationen ein Unternehmen auch an manche ihrer Grenzen. Entscheidungsfindung bei mangelnder Erfahrung und Information, Risikobereitschaft und Verlustängste der etablierten Strukturen sind nur einige Kristallisationspunkte.
Wie entwickelt ein Unternehmen bzw. ein Bereich nun genügend Innovationskraft, um sich mit ausreichender Flexibilität den sich immer schneller wandelnden Anforderungen anpassen zu können?
Inhalte
- Innovation - Was ist das?
- Lebenszyklen und markante Prozessmusterwechsel
- Die kreativen Geister
- Traumhafte Bedarfe
- Probieren geht über Studieren
- Freiräume der Organisation
Zielgruppe
Führungskräfte und interne 'Querdenker'
Dauer / Termine
2 Tage, 9 - 18 Uhr Termine nach Vereinbarung
Voraussetzungen zur Teilnahme
Keine
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